Ultra Mobile PC

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Unter der Bezeichnung Ultra Mobile PC (früherer Projektname: Origami), abgekürzt UMPC, lancierten Microsoft und Intel im Frühjahr 2006 auf der CeBIT eine neue Geräteklasse von tragbaren Computern. Einen ersten Versuch in diese Richtung machte Sony bereits 2004 mit der Vaio U-Serie, die allerdings nie in Europa auf den Markt kam und nur in Asien verkauft wurde.

Beschreibung

Diese Geräte sind noch kleiner als Subnotebooks, verfügen über ein TFT-Display und werden, ähnlich wie Tablet-PCs, hauptsächlich über berührungsempfindliche Bildschirme oder Stylus-Stifte bedient. Tastaturen können extern angeschlossen werden.

Geplant sind darüber hinaus bei Laptops übliche Features wie eine eingebaute Kamera oder Fingerabdrucksensoren zur Authentifizierung, GPS-Modul, Webcam oder TV-Tuner. Die momentan verfügbaren Prototypen sind vollwertige PCs, deren Betriebssystem ein angepasstes Windows XP Tablet-Edition ist.

Einsatzgebiete

Ultra Mobile PCs sollen zum einen als Multimedia-Abspielgeräte dienen; so ist zum Beispiel die Möglichkeit des TV-Empfangs angedacht. Durch Bluetooth- und WLAN-Internetzugang kann man damit mobil kommunizieren, auf Webseiten zugreifen oder E-Mails lesen.

Erste Geräte sollen von Asus (Modell "RH2"), Founder und Samsung (Modell "Q1") in der zweiten Jahreshälfte 2006 auf den Markt kommen.

Weblinks