Dxf-Import

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Dxf-Import : Dxf-Daten repräsentieren meist nur Geometriedaten und ausgewählte Sachattribute über Linienart und Layernamen.
Die Zuordnung von Darstellungssymbolen ist in GIS-Software i. a. über Attribute und interne Symbole geregelt und muss neu aufgebaut werden. Wegen Beschränkung auf wenige Merkmale ist eine Nachattributierung erforderlich, wobei jeweils vorhandene Dxf-Attribute vor der Zuweisung benötigter Attributinhalte selektiert werden können.
Linienverläufe sollten nicht als Line sondern Polyline vorliegen, um Nachbearbeitungen bei Attributierung zu vermeiden. Auch würden bei automatischer Beschriftung z. B. Flüsse in jeder Teillinie neu beschriftet werden.
Da Dxf-exportierende Software i. a. keine Topologieprüfungen vornimmt, muss auf Zusammentreffen von Linienabschnitten (ohne Zwischenraum), Zusammenfassbarkeit von Linienabschnitten, Zulässigkeit von Bogensegmenten und geschlossene Flächengrenzen geprüft werden.
Beim Export von Höhenlinien mit Textattributen tritt folgendes Problem auf: Da Beschriftungen von Linien und Flächen nicht topologisch mit den entsprechenden Objekten verknüpft sind, ist nach dem Export Nacharbeit erforderlich, die sich teilweise automatisieren läßt. Ungünstige Beschriftungspositionen zwischen zwei Objekten können die automatisierte Nachattributierung behindern.

Objektattribute sollten nicht durch daneben gestellte Symbole und Texte repräsentiert werden.
(Vgl. auch Geometriefehler)

--Benutzer:Henry Helm